
Besichtigung der Radwache am Stadion in Dortmund. © ADFC NRW
ADFC Netzwerk Mobilität und Verkehr trifft sich 2025 in Dortmund
Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren hat sich 2025 das Netzwerk Verkehr und Mobilität auch in diesem Jahr zu einer Netzwerkexkursion getroffen. 2025 ging es ins Ruhrgebiet nach Dortmund.
Nach Köln und Bonn in den vergangenen zwei Jahren hat der ADFC Dortmund die Exkursion des ADFC Netzwerk Verkehr und Mobilität 2025 vorbereitet und dazu eingeladen. 15 Aktive aus ganz NRW sind der Einladung gefolgt, haben sich ausgetauscht und bei warmen Herbstwetter die Stadt Dortmund per Rad erkundet. Die Exkursion führte die Teilnehmenden durch zahlreiche spannende Stationen in Dortmund und bot vielfältige Einblicke in aktuelle und abgeschlossene Planungen der Radverkehrsinfrastruktur sowie zu einzigartigen Projekte vor Ort.
Danke an Andreas Bach, Heide Kröger-Brenner; Sigrun Katscher und Björn Künsting vom ADFC Dortmund für die Organisation und Tour durch die Ruhr-Metropole.
Die Bilderstrecke unter untenstehende Liste zeigen und beschreiben einige Highlights der Exkursion in Dortmund.
Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof
Zum Auftakt stellte Jürgen Beck, Leiter der Radstation am Dortmunder Hauptbahnhof, das geräumige Fahrradparkhaus vor. Die Gruppe erhielt Einblicke in Organisation, Auslastung und Serviceangebote, die für mehr Sicherheit und Komfort beim Radparken sorgen.
Fahrt über den neuen Radwall
Anschließend führte die Route über den neu gestalteten „Radwall“. Hier konnten die Teilnehmenden die verbesserte Führung des Radverkehrs und die Verknüpfung mit dem Stadtring in der Praxis erleben.
Jugendverkehrsschule
Ein besonderer Programmpunkt war der Besuch der Jugendverkehrsschule. Dort erhielten die Gäste Einblick in die Arbeit der Radfahrschule für Kinder und Jugendliche. Der Besuch am Samstagvormittag gab ein gutes Bild von der wichtigen und umfangreichen pädagogischen Arbeit des ADFC Dortmund.
Alter Radwall und Fahrradstraße Arndtstraße
Danach ging es in die Innenstadt zum alten „Radwall“ sowie zur Fahrradstraße Arndtstraße. Hier wurde die Entwicklung des Radverkehrs in der City sowie die Bedeutung von gut gestalteten Fahrradstraßen diskutiert.
Besichtigung „Fahrradhaus Düsseldorfer Straße“
Am Beispiel des neu errichteten Fahrradhaus an der Düsseldorfer Straße erläuterte der ADFC Dortmund das Konzept der zwei Dutzend Dortmunder Fahrradgaragen. Mehr Hintergründe zu den Fahrradhäusern und der Organisation sind dem verlinkten Artikel zu entnehmen.
Besuch der ADFC-Geschäftsstelle in Dortmund
Über den Hundeweg, vorbei am Areal des Hochofenwerks Phoenix-West radelte die Gruppe weiter nach Hörde, wo in der ADFC-Geschäftsstelle eine kurze Pause eingelegt wurde. In den frisch renovierten Räumen des ADFC gab es neben kalten Getränken auch die Möglichkeiten zur Diskussion und Austausch. Außerdem erfuhren den Teilnehmenden mehr über die Organisation des ADFC Dortmund.
BVB Rad-Wache und Servicestationen
Ein Highlight war die Besichtigung der Rad-Wache am BVB-Stadion. Die Teilnehmenden erfuhren, wie an Heimspielen Radfahrende mithilfe des ADFC ihr Rad sicher und komfortabel direkt am Stadion abstellen können.
Stopp am RS1 in Dortmund
Auf dem Rückweg in die Innenstadt wurde der Radschnellweg RS1 befahren. Hier konnten die Exkursionsteilnehmenden die Qualität dieser wichtigen Radverbindung begutachten. Irgendwann soll der RS 1 von Hamm bis Duisburg quer durchs Ruhrgebiet eine sichere und durchgehende Radverbindung sein.
Abschluss im Bier Café West
Zum Ausklang der Tour kehrte die Gruppe ins Bier Café West nahe dem Hauptbahnhof ein. Bei Verpflegung und Gesprächen ließ man die Eindrücke des abwechslungsreichen Tages Revue passieren.