
Freie Rechtsabbieger sind eine Gefahr für den Radverkehr. Umso besser, wenn wie in Köln freie Rechtsabbieger mithilfe einfacher Maßnahmen geschlossen werden. © ADFC NRW / Benedikt Glitz
Dossier: Verkehrssicherheit in NRW
§1 StVO – Die Prioritätensetzung im Verkehr ist klar: Sicherheit geht vor!
Das Fahrrad ist allgegenwärtig: Immer mehr Menschen treten in die Pedale und noch mehr wollen und würden Rad fahren – wenn sie sich dabei sicher fühlten.
Für den ADFC Nordrhein-Westfalen hat daher das Erreichen der Vision Zero - also ein Verkehrssystem ohne Tote und Schwerverletzte - oberste Priorität. Verkehrssicherheit für die ungeschützten Verkehrsteilnehmenden mit dem Rad und zu Fuß ist der Schlüssel zu einer echten Mobilitätswende, die allen Menschen Vorteile bringt.
Die Unfallstatistik des Landes zeigt jedoch, dass die Vision Zero noch in weiter Ferne liegt: Insgesamt nehmen die Unfallzahlen seit Jahren ab, nur beim Rad- und Fußverkehr stagnieren sie oder steigen sogar an.
Das muss sich ändern! Daher setzt der ADFC alles daran, Radfahren sicherer und damit attraktiver für alle Menschen im Land zu machen.
Egal ob in unserer politischen Interessensvertretung, bei der Umsetzung unserer Projekte oder durch die Erstellung von Studien und die Verbesserung der Informationslage: Die Verkehrssicherheit von Radfahrenden ist für den ADFC NRW stets Motivation und Antrieb seiner Arbeit.
Werde teil der RadVolution!
Die Verkehrspolitik hat schon lange einen Platten: Lärm, Abgase, verstopfte Straßen – und zu wenig Platz für Menschen und fürs Fahrrad. Straßenraum heißt in Deutschland vor allem Autoraum. Aber jetzt stellen wir die Weichen für die Zukunft: Das Fahrrad muss endlich ins Zentrum der Verkehrspolitik rücken, denn ohne Fahrrad können wir die Verkehrswende nicht schaffen. Wir brauchen mehr Platz und ein mutiges, neues Straßenverkehrsrecht. Keine faulen Kompromisse!
Viva la RADvolution!
Im Gesetz. Und auf der Straße.
Verkehrswende jetzt!