Radschnellwege in NRW - ADFC Nordrhein-Westfalen

Teilstück des RS1 zwischen Mülheim und Essen © AGFS/P3/Peter Obenaus

Radschnellwege in NRW

Radschnellwege sollen ein schnelles Vorrankommen zwischen Städten ermöglichen. Sie ergänzen damit das innerstädtische Radwegenetz. In NRW sind derzeit sieben Radschnellwege geplant.

Der Radschnellweg-Standard stellt derzeit die höchsten Kriterien für Radwege dar. Radschnellwege sind in der Regel kreuzungsfrei, mindestens innerorts beleuchtet, zwei Radfahrer*innen pro Fahrtrichtung können nebeneinander fahren und ein paralleler Fußweg sorgt für eine Vermeidung von Konflikten zwischen Radfahrer*innen und Fußgänger*innen. Sie sind daher vor allen Dingen für ein schnelles Pendeln zwischen und in Städte geeignet.

Folgende Radschnellwege sind derzeit in Planung (Information von Straßen.NRW):

  • Radschnellweg RS 1 Ruhr zwischen Duisburg und Hamm (ca. 101 km)
  • Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet von Gladbeck über Bottrop nach Essen (ca. 16 km)
  • Radschnellweg RS 2 Westliches Münsterland von Isselburg über Bocholt, Rhede, Borken, Ramsdorf bis Velen (ca. 45 km)
  • Radschnellweg Städteregion Aachen mit der Strecke Aachen bis Herzogenrath, mit Abzweigen nach Heerlen und Kerkrade (ca. 30 km)
  • Radschnellweg Neuss, Düsseldorf, Langenfeld von Neuss über Universität Düsseldorf, Düsseldorf- Benrath, Düsseldorf-Garath bis Langenfeld (ca. 25 km) mit Anschluss an den kommunalen Radschnellweg nach Monheim (6 km)
  • Radschnellweg Köln-Frechen von Köln Innenstadt – Universität zu Köln – Köln-Lindenthal – Gewerbegebiet Marsdorf (Köln) und Europark (Frechen) – Bahnhof Frechen (ca. 8 km)
  • Radschnellweg Ostwestfalen-Lippe mit der Strecke Herford, Löhne, Bad Oeynhausen, Porta Westfalica und Minden (ca. 36 km)
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