Parlamentarischer Abend des ADFC NRW - ADFC Nordrhein-Westfalen

Parlamentarischer Abend des ADFC NRW

Landtagspräsident André Kuper und der Fahrrad-Club ADFC NRW haben bei ihrem Parlamentarischen Abend am 23.11.2022 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verbänden, Medien und Kultur empfangen.

Viele Aktive der rund 40 Kreisverbände des ADFC NRW und seiner gut 100 Ortsgruppen kamen mit den Gästen ins Gespräch. Darunter viele Bündnispartner.

NRW Landtagspräsident André Kuper beim Parlamentarischen Abend des ADFC NRW.
NRW Landtagspräsident André Kuper beim Parlamentarischen Abend des ADFC NRW. © ADFC NRW / Dieter Debo

Landtagspräsident André Kuper bezog sich auf das erste Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz in einem Flächenland, das vor einem Jahr im Landtag beschlossen wurde. Nordrhein-Westfalen befinde sich mitten in der Verkehrswende:


Die Infrastruktur muss aber weiter angepasst werden. Und wir brauchen neue zukunftsfähige und nachhaltige Verkehrsangebote. Das Fahrrad wird immer wichtiger. Es ist eine sinnvolle Alternative oder Ergänzung zu anderen Verkehrsmitteln zur Mobilität der Zukunft.“

Der ADFC NRW Landesvorsitzende Axel Fell
Der ADFC NRW Landesvorsitzende Axel Fell © ADFC NRW / Dieter Debo

Axel Fell, der Landesvorsitzende des ADFC NRW sagte:

Wir wollen, dass in der laufenden Legislaturperiode Nordrhein-Westfalen zum Fahrradland Nummer 1 wird. Dazu müssen wir jetzt alle in die Pedale treten.“   

Die vollständige Rede finden Sie als PDF in der blauen Medienbox.

Annette Quaedvlieg, stellvertretende Landesvorsitzende des ADFC NRW.
Annette Quaedvlieg, stellvertretende Landesvorsitzende des ADFC NRW. © ADFC NRW / Dieter Debo

Annette Quaedvlieg, stellvertretende Landesvorsitzende des ADFC NRW,  sprach von einer motivierenden und inspirierenden Atmosphäre:

Ich habe das Gefühl, dass viele der Landtagsabgeordneten und Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden und Kultur die Notwendigkeit für mehr und besseren Radverkehr verstanden haben und auch etwas dafür tun wollen. Die Atmosphäre im Landtag war inspirierend und motivierend. Ich habe Aufbruchstimmung gespürt!“

Die vollständige Rede finden Sie als PDF in der blauen Medienbox.

 

NRW Verkehrsminister Oliver Krischer
NRW Verkehrsminister Oliver Krischer © ADFC NRW / Dieter Debo

Verkehrsminister Krischer: „Radverkehr ist Rückgrat nachhaltiger und vernetzter Mobilität“.

Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) bezeichnete den Radverkehr mit einer gut funktionierenden Rad- und Fußwegeinfrastruktur neben dem öffentlichen Verkehr als Rückgrat der zukünftigen, nachhaltigen und vernetzten Mobilität.
Nordrhein-Westfalen habe die Herausforderung angenommen, die Verkehrsinfrastruktur im Sinne einer nachhaltigen Mobilität zu transformieren. Der Fahrrad-Club in NRW mit seinen mehr als 55.000 Mitgliedern in NRW sei wichtiger Partner der Landesregierung für die Verbesserung des Radverkehrs. 

Symbolisch waren Fell und Krischer mit einem Tandem vor die Bühne gefahren. Sie wollten damit signalisieren, dass man nur gemeinsam zum Ziel kommt.  

Beim anschließenden Podiumsgespräch betonte Axel Biermann von Ruhr-Tourismus die Bedeutung des Radverkehrs für Wirtschaft und Tourismus in NRW. Der Verkehrsplaner Dr. Michael Frehn von der Planersocietät in Dortmund zeigte auf, dass viele Städte fahrradfreundlicher werden wollen, aber durch fehlende Vorgaben der Politik gebremst werden.


Den kulturellen Abschluss schaffte der Oberhausener Kabarettist Matthias Reuter, indem er den Gästen des Abends beim Thema Mobilitätsverhalten den Spiegel vorhielt.  

https://nrw.adfc.de/neuigkeit/parlamentarischer-abend-des-adfc-nrw-mit-mehr-als-200-gaesten

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