Es ist Zeit für die RADvolution in Nordrhein-Westfalen! - ADFC Nordrhein-Westfalen

Es ist Zeit für die RADvolution in Nordrhein-Westfalen!

Trotz Fahrradboom, Fahrradgesetz und großen Bekenntnissen der Politik zum Fahrrad: es tut sich viel zu wenig in den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens. Wir brauchen eine RADvolution auch in NRW!

Die weltweit größte Befragung zum Fahrradklima hat dieses Jahr wieder einmal gezeigt, dass sich Menschen auf dem Rad in den meisten Kommunen des einwohnerstärksten Bundeslands nicht willkommen fühlen. Stark verbessert hat sich die Bewertung gegenüber dem letzten Fahrradklima-Test nur in wenigen Städten und Gemeinden.

Damit sich dies ändert, braucht es vor allen Dingen eine Umverteilung des Straßenraums, fordert der Vorsitzende des ADFC NRW, Axel Fell: „Fahrrad- und Fußverkehr brauchen mehr Platz! Wir fordern attraktive Radwegenetze, sichere Kreuzungen und gute Abstellmöglichkeiten in allen Städten und Gemeinden.“ Doch bislang wird das Fahrrad in den meisten Städten an den Rand gedrängt, wo es sich mit dem Fußverkehr den übrigen Straßenraum teilen muss. Und das liegt auch an der Verkehrspolitik der Bundesregierung.

Denn das Straßenverkehrsgesetz stammt teilweise noch aus der Kaiserzeit. Damals als „Kraftfahrzeuggesetz“ bezeichnet, stellt es bis heute das Auto in den Mittelpunkt. Die darauf basierende Straßenverkehrsordnung gibt den Kommunen daher wenig Spielraum in der Verkehrspolitik. So ist bislang die „Flüssigkeit des Verkehrs“ das wesentliche Ziel bei der Gestaltung des öffentlichen Raums. Umwelt- und Klimaziele sucht man in der StVO vergebens.

„Hier muss sich schnell etwas ändern! Rechtliche Hürden müssen weichen, damit der Ausbau von Radinfrastruktur endlich Tempo aufnimmt. Wir brauchen eine RADvolution!“, appelliert Axel Fell, Vorsitzender des ADFC NRW.

Mehr zur Kampagne „RADvolution“ unter radvolution.de


Werde teil der RadVolution!

Die Verkehrspolitik hat schon lange einen Platten: Lärm, Abgase, verstopfte Straßen – und zu wenig Platz für Menschen und fürs Fahrrad. Straßenraum heißt in Deutschland vor allem Autoraum. Aber jetzt stellen wir die Weichen für die Zukunft: Das Fahrrad muss endlich ins Zentrum der Verkehrspolitik rücken, denn ohne Fahrrad können wir die Verkehrswende nicht schaffen. Wir brauchen mehr Platz und ein mutiges, neues Straßenverkehrsrecht. Keine faulen Kompromisse!

Viva la RADvolution!
Im Gesetz. Und auf der Straße.
Verkehrswende jetzt!

 

 

 

Und das muss passieren für die RadVolution!
https://nrw.adfc.de/artikel/es-ist-zeit-fuer-die-radvolution-in-nordrhein-westfalen

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