ADFC NRW gratuliert neuer Verkehrsministerin Ina Brandes - ADFC Nordrhein-Westfalen

Ernennung Verkehrsministerin NRW Ina Brandes © Verkehrsministerium NRW

ADFC NRW gratuliert neuer Verkehrsministerin Ina Brandes

Nr. 29/2021, Düsseldorf, 28.10.2021

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club in Nordrhein-Westfalen (ADFC NRW) gratuliert Ina Brandes zur Ernennung zur neuen NRW-Verkehrsministerin. Der Verband freue sich auf die konstruktive Zusammenarbeit beim Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz, bei der Verkehrswende und dem Klimaschutz.


Axel Fell, Landesvorsitzender des ADFC NRW sagte: „Wir freuen uns, dass Frau Brandes sagt, dass sie die Weichen für die Mobilität der Zukunft stellen will. Dazu gehört auch die Fahrradmobilität, die die Städte entlasten wird. Wir brauchen dazu die Unterstützung der Ministerin beim schnellen Ausbau einer sicheren und komfortablen Radinfrastruktur.“

Dabei setzte der Fahrrad-Club auf das Wissen der Politikerin, die als Referentin der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag die Enquête-Kommission „Demographischer Wandel“ betreut und durch Ihre Tätigkeit als Führungskraft in einem der größten europäischen Planungsbüros für Architektur- und Ingenieurdienstleistungen Expertise zu bieten hat.

Annette Quaedvlieg, stellvertretende Landesvorsitzende des ADFC NRW sagte: „Es ist gut, dass wir wieder eine junge Ministerin haben, die die Sorgen und Nöte im Fahrradalltag von jungen Familien und älteren Menschen kennt. Denn Kinder müssen so früh wie möglich sicher und mit Freude selbstbestimmt auf dem Fahrrad unterwegs sein können. Und Menschen im Seniorenalter sollten so lang wie möglich mit dem Rad unterwegs sein können.“

Als gebürtige Dortmunderin kenne Ministerin Ina Brandes die Knackpunkte in ihrer Heimatstadt, die beim Fahrradklima-Test des ADFC seit Jahren zu den Schlusslichtern der 14 deutschen Metropolen mit mehr als 500.000 Einwohnern zählt. Leider sehe es in vielen anderen Kommunen Nordrhein-Westfalens nicht besser aus. Auch die Hälfte aller Landesstraßen habe keinen straßenbegleitenden Radweg, Radpendler*innen verzweifelten am schleppenden Ausbau der Radschnellwege.

Dabei schössen die Radentscheide gerade in NRW wie Pilze aus dem Boden, weil viele vor allem junge Menschen nicht mehr mit der bisherigen Verkehrspolitik zufrieden seien, die das Auto noch immer ins Zentrum der Mobilität stelle. 

Immer mehr Bürgerinnen und Bürger seien bereit, aufs Fahrrad umzusteigen, diesen Rückenwind solle die neue Verkehrsministerin jetzt nutzen.

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Über den ADFC NRW
Der ADFC NRW e.V. ist mit mehr als 53.000 Mitgliedern der größte Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs. In rund 40 Kreisverbänden und 100 Ortsgruppen sind wir vor Ort aktiv. Wir setzen uns für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik ein, fahren gemeinsam Touren und beraten in allen Fragen rund um das Fahrrad. Als Landesverband werben wir in Politik, Ministerien und Verbänden für eine Verkehrspolitik, die die Potentiale des Fahrrads ausschöpft. Dabei steht die Entwicklung einer umfassenden Radverkehrsinfrastruktur im Mittelpunkt: ein einheitliches Radverkehrssystem für Alltags-, Freizeit- und Urlaubsradfahrer*innen mit hohen Qualitätsstandards und guten Serviceeinrichtungen.

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