In NRW: immer mehr "Fahrradfreundliche Arbeitgeber" - ADFC Nordrhein-Westfalen

In NRW: immer mehr "Fahrradfreundliche Arbeitgeber"

Für den ADFC-NRW ist es der „goldene Herbst“, denn gleich drei Unternehmen wurden im September 2020 innerhalb weniger Tage als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet.

Das Label "Fahrradfreundlicher Arbeitgeber" wird seit 2017 vom ADFC vergeben, wenn Firmen sich in besonderem Maße für Radmobilität engagieren. Die Firma MERA ist das 100. Unternehmen, das diesen Titel tragen darf. Der Tierfutter-Produzent aus dem niederrheinischen Kevelaer erhielt das Gold-Zertifikat. Der Betrieb hat rund 150 Mitarbeitende, von denen bereits ein Viertel mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt.

Essener Unternehmen entdecken Radmobilität für sich

Die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG) holte ebenfalls Gold. Bei der Zertifizierung durch den ADFC punktete der Betrieb mit Diensträdern, saisonalen Fahrradchecks und sogar Umkleidemöglichkeiten und Duschen. Nach Open Grid Europe ist damit die EWG das zweite Essener Unternehmen, das so vorbildlich Radmobilität im eigenen Betrieb fördert, dass es die Gold-Kategorie erreichte.

Siegen ist Vorbild für die Städte in Westfalen

Die Stadt Siegen ist nach dem Kreis Steinfurt nun die erste Stadt in Westfalen im Club der „Fahrradfreundlichen Arbeitgeber.“ Mit dem begehrten Siegel in Silber möchte die Stadt auch Vorbild für andere Betriebe der Region sein. Die Siegener Stadtverwaltung wurde in sechs Themenbereichen vom ADFC unter die Lupe genommen. Dabei ging es um ebenerdige, sichere und trockene Abstellmöglichkeiten für Räder und um die Frage, wie der Arbeitgeber seine Mitarbeitenden zum Radfahren bestärkt. Der Gutachter des ADFC lobte vor allem, dass sich gleich zwei Abteilungen im Rathaus um die Radförderung kümmern.

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